Grundverständnis

In der Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren, Familien, Teams und Organisationen werden Berater*innen und Therapeut*innen alltäglich mit kaum überschaubaren Konstellationen konfrontiert. Dies erfordert ein hohes Maß an Sensibilität im Umgang mit einer Vielfalt von Kontexten. Diese Kontexte wahrzunehmen und sie als Berater*in oder Therapeut*in einbeziehen zu können, bedeutet für uns systemisch zu handeln. Sich in dieser Weise erschließende Handlungsmöglichkeiten für den/die Berater*in und Therapeut*in erzeugen im zweiten Schritt Möglichkeiten und Optionen für Klient*innen und Gesprächspartner*innen.

Ziel professionellen Handelns ist die Unterstützung und Förderung der Selbstwirksamkeit der zu Beratenden. In der Begegnung mit nicht selten ausweglos erscheinenden Lebenssituationen von Klient*innen ist die Wirksamkeit des Beratungs- oder Therapieprozesses zentral. Therapeut*innen und Berater*innen benötigen hierfür unterschiedlichste Handlungsoptionen und Möglichkeiten. Dies zu erreichen, ist das Ziel unserer Weiterbildungen.

Heinz von Foerster bringt das in seinem ethischen Imperativ wie folgt zum Ausdruck:

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!“

In unseren Weiterbildungen werden die Grundlagen systemischen Denkens für die praktische Arbeit in unterschiedlichen Arbeitskontexten entwickelt.