Der Weiterbildungsgang „Systemische Beratung“ bildet in unserem Institut die Grundlage für die Zulassung zum WB-Gang „Systemische Therapie (Aufbau)“ (bitte Eingangsvoraussetzungen Systemische Therapie beachten). Die erfolgreiche Teilnahme führt zum Zertifikat „Systemische/r Berater*in DGSF“. Diese Weiterbildung entspricht auch den Essentials einer Weiterbildung für Beratung/Counseling der „DGfB – Deutsche Gesellschaft für Beratung e. V./German Association for Counseling“ vom 30. Oktober 2009 (aus: DGSF-Richtlinien).
Berufsbegleitende Weiterbildung nach den Richtlinien der DGSF. Anerkannt nach § 7, Bildungsfreistellungsgesetz in Rheinland Pfalz. Fördermöglichkeiten
Start: Kurs ist gestartet, nächster Kurs ab März/April 2024
Leitung: Anke Kaiser und Frank Steffens
Referent*innen:
Hans-Ludwig Auer, Hans-Peter Huber, Inga Schwab, Leonie Dortschy,
Tagungsort: Vallendar
Inhalte:
- Grundlagen systemischen Denkens
- Beratungssituationen gestalten
- Zirkuläre Prozesse
- Lösungsorientiert beraten
- Intervenieren
- Varianten des Umgangs mit der paradoxen Intervention
- Positionsbestimmung
- Systemische Arbeitsweisen – Haltungen, Positionen und Ansichten
- Arbeit mit Familien
- Elegante Wege vom Problem zur Lösung
- Systemkompetenz
- Abschlüsse
Systemische Weiterbildungssupervision:
Reflexion des beratenden Handelns und der Position im Arbeitskontext, Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten durch die Integration systemischen Denkens und Handelns.
Berufsfeldrelevante Selbsterfahrung:
Raum für kompetenzfördernde Prozesse der Weiterbildungsteilnehmenden.
Selbstorganisiertes Arbeiten in Peer-Groups.
Bei Zertifizierungswunsch durch die DGSF findet anschließend zur erstellten Abschlussarbeit ein Kolloquium (ca. 3-4 Std.) statt. Termine werden zum Ende der Weiterbildung bekanntgegeben. Eine Teilnahme am Kolloquium erfolgt entweder nach Abschluss der Weiterbildung in Systemischer Beratung oder nach Abschluss der Weiterbildung in Systemischer Therapie und Beratung. Für die Teilnahme am Kolloquium entstehen Kosten in Höhe von 100,- €.
Seminarzeiten: 25 Seminartage Theorie und Methodik, 10 Tage berufsfeldrelevante Selbsterfahrung, 11 Tage Weiterbildungssupervision, jeweils 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Termine:
Datum | Seminar |
Seminar 1 | |
Seminar 2 | |
Supervision 1 | |
Seminar 3 | |
Supervision 2 | |
Seminar 4 | |
Selbsterfahrung 1 | |
Supervision 3 | |
Supervision 4 | |
Seminar 5 | |
01. Februar 2024 | Fachtag: „Kinderorientierte Familientherapie aus Skandinavien“
mit Bernd Reiners, Roetgen bei Aachen, in Vallendar – (optional und kostenfrei für Teilnehmende dieses Kurses) |
Supervision 5 | |
Seminar 6 | |
Selbsterfahrung 2 | |
Supervision 6 | |
Seminar 7 | |
Supervision 7 | |
Seminar 8 | |
Selbsterfahrung 3 | |
Supervision 8 | |
Seminar 9 | |
Supervision 9 | |
Seminar 10 | |
Supervision 10 | |
Seminar 11 | |
Supervision 11 | |
Seminar 12 |
Teilnahmegebühren: verändern sich noch für den nächsten Kurs 2024
Seminare | 2.750,00 € |
Selbsterfahrung | 1.100,00 € |
Supervision | 1.210,00 € |
Einmalige Anmeldegebühr | 75,00 € |
Fortbildungskosten | 5135,00 € |
Tagungspauschale | 980,00 € |
Gesamtkosten* | 6115,00 € |
* Dieser Gesamtbetrag gilt bei Zahlung in 28 Monatsraten. Bei Einmalzahlung bis 14 Tage vor dem Start bieten wir 2% Skonto.
Frühbucher: Bei Anmeldung bis zum 31.12.2023 gilt ein Gesamtpreis von ????,- € (- 300,- €), ohne Skonto.
Tagungspauschale: Für das Startseminar (23.-25. März 2023), an den Selbsterfahrungstagen (05.- 07. Oktober 2023, 17.- 20. April 2024, 14.-16. November 2024) und beim Abschlussseminar (27./28. Juni 2025) ist das Mittagessen fest vereinbart und im TN-Beitrag enthalten. Für alle anderen Seminartage können Sie das Mittagessen im Tagungshaus selbst buchen.
Eingangsvoraussetzungen:
Hochschulabschluss und mindestens 1-jährige psychosoziale Praxiserfahrung
oder ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 3-jährige Berufsausbildung) und mind. 3-jährige Berufstätigkeit im psychosozialen oder beraterischen Feld
oder ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 2-jährige Berufsausbildung) und mind. 3-jährige Berufstätigkeit im psychosozialen oder beraterischen Feld und Abschluss einer anderen Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, Umfang mind. 100 UE.
und die Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Beratung während der Weiterbildung.