„Ich bin davon überzeugt, dass ich ohne die Familienrekonstruktion nicht solche Fortschritte gemacht hätte. Es war eine große Überraschung für mich, zu erfahren, dass ich mich immer selbst gebremst habe, um meinen Bruder nicht zu verletzen. Ich glaube, das ist der Dreh- und Angelpunkt meines Lebens …“
(aus: W. F. Nerin: „Versöhnung mit den Eltern“, 1994)
Virginia Satir, die „Erfinderin“ der Familien(re)konstruktion, sah es als Ziel ihrer therapeutischen Arbeit, über Empfindungen des Körpers nichtbewusste Informationen über die Geschichte von Personen und Familien wieder zugänglich zu machen, sodass der/die Protagonist/in persönliche Klarheit gewinnen kann und weitere Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten entstehen.
Im Seminar arbeiten wir u. a. mit Familienskulpturen (nach V. Satir) und Systemaufstellungen (u.a. nach M. Varga v. Kibed).
Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist ohne Vorkenntnisse möglich. Diese Seminarform ist auch Teil unseres Curriculums der längerfristigen Weiterbildungen. In diesem Angebot können versäumte Selbsterfahrungstage nachgeholt werden. Herzlich eingeladen sind auch die Partner*innen unserer Weiterbildungsteilnehmer*innen.
Die Veranstaltung wurde als Fortbildung von der LPK-RLP mit 22 Punkten anerkannt
Termin: 17./18. Januar 2026 (Sa./So.), jeweils 10.00 – 18.00 Uhr
Frank Steffens, Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Familien- und Lehrtherapeut DGSF
Tagungsort: Vallendar
TN-Gebühr: 260,- € (ohne Übernachtung) (Teilnehmende/Ehemalige unserer längerfristigen Weiterbildungen und Studierende 190,- €) Übernachtung im Tagungshaus möglich (Kosten sind selbst zu tragen)
Anmeldeschluss: 27. Dezember 2024